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Worum geht es?
Es wurde Im Keller in einem Haus wo Chaplin gewohnt hat von seinem Sohn "NEUES HINTERGRUNDMATERIAL" gefunden.
Vom obdachlosen Versager (3 Jahre) Adolf Hitler (Im Hintergrundfilm erörtert) im Wiener Männerheim zum größenwahnsinnigen Diktator.
Zitat Wikipedia:
„Das Männerwohnheim in der Meldemannstraße 27 war von 1905 bis 2003 ein Obdachlosenasyl in Wien im 20. Gemeindebezirk Brigittenau. Bekannt wurde es, weil dort von 1910 bis 1913 Adolf Hitler gewohnt hatte.“
Zitat Ende
Anzuklicken:
de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnerwohnheim_Meldemannstra%C3%9Fe
Um den 45 Minutigen Film aufzurufen hier anklicken und im ersten Bild von oben wiederum anklicken (sehenswerte 45 Minuten die sich lohnen):
Wie können Menschen auf einen solchen "Obdachlosen" reinfallen?
Rösler sagte sehr leichtsinnig: "Dummheit kann man nicht verbieten."
Die Regierung will keinen eigenen NPD-Verbotsantrag einreichen. Der Nein-Sager ist die FDP. Ein verheerendes Signal.
Haben wir bis heute noch immer nicht genug von der „rechten mordenden Szene?“
Zitat ZEIT ONLINE vom Datum 20.03.2013 - 13:58 Uhr
„Doch die zehn Opfer des NSU waren nicht die einzigen, die der Staat übersah. Die offiziellen Statistiken von Menschen, die seit der Wiedervereinigung durch rechts motivierte Gewalt zu Tode kamen, verzeichnen momentan (und inklusive der NSU-Fälle) lediglich 63 Personen. Recherchen von ZEIT ONLINE, ZEIT und Tagesspiegel aber zeigen: Die Zahl müsste viel höher liegen, wie die Sichtung Hunderter Lokalzeitungsartikel und Gerichtsurteile sowie Interviews mit Opferberatern, Anwälten und Strafverfolgern ergaben. Tatsächlich starben zwischen 1990 und 2012 deutschlandweit mindestens 152 Menschen durch Gewalt von Rechtsaußen, bei 18 weiteren Fällen liegt der Verdacht nahe. Mindestens 89 Tote also tauchen in den staatlichen Statistiken nicht auf.“
Zitat Ende.
Anzuklicken:
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-03/todesopfer-rechtsextremismus
Hier ein Lied über die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-)Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt:
www.youtube.com/watch
21.05.2013
Der Tramp und der Diktator
Chaplins Abrechnung mit Hitler
Als Viktoria Chaplin wieder einmal im Nachlass ihres Vaters Charlie stöberte, fand sie per Zufall einige halb verrostete Filmbüchsen. Ein Koffer von Chaplins Bruder Sydney war in einem Kellerraum der Schweizer Villa des Starkomikers jahrzehntelang ungeöffnet geblieben. Auf den 16-Millimeter-Filmstreifen fand sich ein einzigartiges Dokument: Sydney Chaplin hatte 1939 die Dreharbeiten zum "Großen Diktator" mit seiner Amateurkamera begleitet - und er drehte in Farbe. Doch Victoria vergaß den ungewöhnlichen Fund. Erst viele Jahre später erinnerte sie sich des Films - anlässlich der Präsentation eines Buches über ihren Vater.
Der Tramp und der Diktator
Mit satirischem Genie hatte Charlie Chaplin den "Führer" nicht nur der Lächerlichkeit preisgegeben, sondern viel mehr das brutale Wesen des Diktators entlarvt.
(06.04.2013)
Die Dreharbeiten hatten am 9. September 1939 begonnen, eine Woche nach Kriegsausbruch, doch erst nach der Eroberung von Paris entstand im Juni 1940 die naiv-pathetische Schlussrede, und diese Kapitulation der Satire vor dem Schock der Realität tat dem Erfolg rund um die Welt keinen Abbruch.
(Quelle: ZDF)
Das erstaunlich gut erhaltene Filmmaterial wirft ein Schlaglicht auf eines der ehrgeizigsten Projekte Chaplins: seine Abrechnung mit dem Naziregime Adolf Hitlers. Mit satirischem Genie hatte er den "Führer" nicht nur der Lächerlichkeit preisgegeben, sondern viel mehr das brutale Wesen des Diktators entlarvt. Nicht zuletzt Chaplins Spiel mit der Weltkugel, die unter den gierigen Blicken des Diktators zerplatzt, ist in die Filmgeschichte eingegangen.
Berühmteste Komiker des Stummfilms
Charles Spencer Chaplin wurde als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und Komponist weltweit berühmt.
Aber auch durch sein bewegtes Privatleben, das geprägt wurde durch zahlreiche Liebschaften, vier Ehen, einen Vaterschaftsskandal und der Verfolgung durch das FBI, die Chaplin zum Verlassen der USA zwang, erregte er immer wieder die Aufmerksamkeit der Medien.
Charlie Chaplin, mit vollem Namen Charles Spencer Chaplin, wurde 1889 in Großbritannien geboren. Als der Mann mit dem Zwei-Finger-Schnurrbart, dem viel zu großen Anzug und der Melone auf dem Kopf wurde er in Hollywood weltberühmt. Bereits eine seiner ersten Rollen in "Der Vagabund" machte den Komiker unsterblich.
Berühmtester Komiker
Autor Michael Kloft hat in Zusammenarbeit mit dem britischen Filmhistoriker Kevin Brownlow eine Dokumentation erarbeitet, die kein klassisches "Making of" ist, sondern eine filmische Auseinandersetzung mit zwei der einflussreichsten Männer des 20. Jahrhunderts. Beide haben auf ihre Weise das Bild der vergangenen Epoche geprägt, und doch waren die zwei so unterschiedlichen Leben auf erstaunliche Weise miteinander verknüpft.
Chaplin finanzierte den Film aus eigener Tasche (Quelle: ZDF)
Beide stammen aus ähnlichen Verhältnissen
Der Geburt nach nur vier Tage auseinander, hatte Hitler gerade seine Wiener Zeit der Obdachlosenasyle überwunden, als Chaplin 1914 die unsterbliche Figur des Tramp erfand. Als der Schauspieler 1918 in den USA für die Zeichnung von Kriegsanleihen warb, erholte sich der Gefreite Hitler von einer Kriegsverletzung. Der Besuch des Weltstars Chaplin in Berlin 1931 wurde von der Nazi-Presse besonders heftig gegeißelt. Hitler ließ Chaplins Filme 1933 sofort verbieten.
Im April 1939 schrieb das britische Wochenmagazin "The Spectator" zum 50. Geburtstag der beiden Männer: "Beide spiegeln dieselbe Wirklichkeit wider - die Not des 'kleinen Mannes' in der modernen Gesellschaft. Beide sind Zerrspiegel, der eine zum Guten hin, der andere zum unsagbar Bösen." Die Schlussfolgerung lautet: "Aus dem Tramp ist ein Nazi-Stürmer geworden; nur der Schnurrbart ist der gleiche."
Mit Humor gegen das Grausame
Als der Artikel erschien befand sich Chaplin schon mitten in den Dreharbeiten zu "Der große Diktator". Für "Der Tramp und der Diktator" haben Kevin Brownlow und Michael Kloft unbegrenzten Zugang zum filmischen und schriftlichen Nachlass Chaplins erhalten. Zeitzeugen berichten von den schwierigen Dreharbeiten in Hollywood und von der Reaktion der Naziführung auf den unerwarteten Erfolg des Films - nicht zuletzt werden in dieser Dokumentation erstmals Ausschnitte aus dem farbigen Amateurfilm von den Dreharbeiten zu Chaplins Meisterwerk gezeigt.
21.05.2013
Um den 45 minutigen Film aufzurufen hier klicken und im ersten Bild von oben anklicken:
www.zdf.de/ZDFinfo/Der-Tramp-und-der-Diktator-27980562.html
Nachdem der 45 minutige Film angeschaut wurde, kann man hier anklicken, um den gesamten Film zu sehen:
www.youtube.com/watch
Fortsetzung folgt!